Team Hodgkin: Difference between revisions

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(Anleitung und Ablauf einer Veranstaltung)
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=== Vorbereitung auf Moodle durch den Dozenten ===
=== Vorbereitung auf Moodle durch den Dozenten ===
Anlegen eines Themas für jede Sitzung.
Anlegen eines Themas für jede Sitzung. Dies umfasst das Hochladen der Folien für die Präsentation und die mögliche Erstellung von Aufgaben.


=== Zoom Meeting ===
=== Zoom Meeting ===
Alle Teilnehmer treten über den Link dem Meeting bei.
Alle Teilnehmer treten über den Link dem Meeting bei.
Der Dozent hat hier die Kontrolle wem die Spracherlaubnis erteilt wird und er hält den ersten Teil seiner Vorlesung. Studenten haben die Möglichkeit sich bei Fragen oder Problem per Zeichen auf sich aufmerksam zu machen oder Anfragen im Chat zu stellen.
Per Bildschirmfreigabe kann hier eine normale PowerPoint Präsentation gehalten werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, idealerweise in Kombination mit einem Zeichenpad, ein Whiteboard zu benutzen.
Ist die Vorlesung an einem Punkt angelangt, wo die Zusammenarbeit in Teams notwendig ist, teilt der Dozent die Studenten auf Breakout Rooms auf.


==== Kleinstgruppen bearbeiten Aufgaben in Breakout Rooms ====
==== Kleinstgruppen bearbeiten Aufgaben in Breakout Rooms ====
Ja ...
Der Dozent hat die freie Auswahl welche Gruppengrößen er haben möchte. In diesen Gruppen sind die Studenten nun frei im Austausch.


Kommunikationsmöglichkeiten für die Studenten:
Kommunikationsmöglichkeiten für die Studenten:
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* Aufzeichungen auf Papier können in die Kamera gehalten werden
* Aufzeichungen auf Papier können in die Kamera gehalten werden
* Moodle Forum oder Rocket Chat um LaTeX-Code für kurze Formeln auszutauschen
* Moodle Forum oder Rocket Chat um LaTeX-Code für kurze Formeln auszutauschen
Ist die Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben abgelaufen, oder sind die Gruppen fertig, geht es zurück in den Hauptraum der Vorlesung.
==== Diskussion mit allen im Hauptraum ====
Zunächst werden die bearbeiteten Aufgaben besprochen und einzelne Teams stellen ihre Lösungen/Ansätze vor. Gibt es Diskussionsbedarf kann der Dozent eine Diskussion unter den Studenten zulassen.


==== Diskusion mit allen im Hauptraum ====
Haben sich alle Fragen geklärt, kann es mit der regulären Vorlesung weiter gehen.
Nein ...


Nun kann die eigentliche Vorlesung fortgeführt werden. Während einer Sitzung sind mehrere "''splits''" angedacht. Die Dauer und Häufigkeit muss wohl vom Dozenten ermittelt werden. Wir empfehlen aktuell eine ''split''-Dauer von ca. 10min.
Nun kann die eigentliche Vorlesung fortgeführt werden. Während einer Sitzung sind mehrere "''splits''" angedacht. Die Dauer und Häufigkeit muss wohl vom Dozenten ermittelt werden. Wir empfehlen aktuell eine ''split''-Dauer von ca. 10min.

Revision as of 12:21, 1 April 2020

Wir haben uns damit beschäftigt die "Physik im Alltag"-Vorlesung zu digitalisieren.

Tagebuch und Reflexion

Für jeden Tag ein kurzer Abschnitt was gemacht wurde, was es für Schwierigkeiten gab, was noch fertigzumachen ist

Montag

Kennenlernen des Teams und Organisation.

Diskussion der Anforderung und Bedürfnisse mit dem Mentor. Das Hauptprobelm besteht wohl im direkten Austausch der Studenten über physikalische Aufgaben, da die Studenten allgemein weniger technische Möglichkeiten haben und normale Chats keine Formeln erlauben.

Sammlung von Tools, Ideen sowie zu erledigende Aufgaben und Aufteilung in Gruppen zur Auseinandersetzung mit eben diesen.

Dienstag

Die Hälfte des Teams beschäftigt sich mit Moodle und Zoom die andere Hälte probiert GoTo Meeting und GoTo Training aus.

Die Mitglieder erhalten Bearbeitungsrechte in einer Testvorlesung in Moodle. Die Möglichkeit TeX-Code für Formeln zu verwenden gefällt uns sehr. Viele Probleme mit GoTo Training, daher Konzentration auf Moodle und Zoom.

Nachmittags Meeting mit Mentor über die betrachteten Plattformen.

Mittwoch

Morgens Testvorlesung mit ~13 Teilnehmern über 1.5h. Vorlesungspart mit Folien und digitalem Whitebord funktioniert schon gut. Auch Diskussion in Kleingruppen ging erstaunlich gut. Vielleicht aber auch Lerneffekt unsererseits.

Donnerstag

Freitag

Geplantes Veranstaltungsformat

Klassische Vorlesung

Das klassiche Format wechselt zwischen einer Präsentation durch den Dozenten mit Folien und Tafel und Arbeit der Studenten in Kleinstgruppen an kurzen Aufgaben. Im Anschluss wurden die Ergebnisse dann gemeinsam diskutiert. Wärend einer Vorlesung gibt es mehrere solche "splits".

Vorlesungs-typ "Physik im Alltag"

- "split-join-split-join"-Verfahren

- Vorlesungsblöcke von 10 bis 20 Minuten mit allen (~20) Teilnehmern

- Arbeit in Kleingruppen (~3) zum Erschließen von Inhalten und Bearbeitung der Aufgaben in jeweils 10-20 Minuten

- Dozent gibt Hilfestellung während der Gruppenarbeit

- Anschließende an die Gruppenarbeit folgt eine Diskussion der Lösung(en) mit allen Teilnehmern

- Keine Abgaben oder abschließende Klausur (alle Vorlesungsinhalte werden in der Vorlesung erarbeitet, keine "Hausaufgaben")

- Bewertung nach Mitarbeit und Anwesenheit

Anforderungsanalyse

Was erwartet ihr als Studierende?

- Unkompliziertes Wechseln zwischen den Platformen

- Möglichkeiten sich über Physik auszutauschen, e.g. Formeleditoren

- Hilfe in der ersten Vorlesung, sodass es bei allen funktioniert

Was erwarten Dozierende, insb. eure MentorIn?

Didaktische Überlegungen

In den Kleinstgruppen sind die Studierenden sehr privat und können sich ohne "Berührungsangst" austauschen.

Verwendete Technologien

Moodle zur Zentralen Verwaltung der Vorlesung https://moodle.uni-heidelberg.de/

Zoom für Videokonferenzen https://zoom.us/

Vor und Nachteile der Betrachteten Platformen
Plattform Pro Con Sonstiges
Zoom -Hilfe im Breakoutroom (Prof rufen)

-Kamera und Mikrofon “standard” kann festgelegt werden

-Bildschirm Teilbar

-automatische Aufzeichnung einstellbar (kann auch manuell gestartet werden)

-Whitebordfunktion, dazu Grafiktablett für Dozenten empfohlen

-planbare Meetings

-Chatfunktion rudimentär (aber auch nicht wirklich gebraucht) -Links zu Meetings können in Moodle “veröffentlicht” werden, mit Plug-In noch einfacher

- Dozenten schon eventuell bekannt aus Konferenzen

Moodle -Große Auswahl an Präsentationsmöglichkeiten von Inhalten

-Große Auswahl an Tools (Quiz etc.)

-keine neuen Accounts notwendig da Uni ID ein Account ist

- TeX Code für Formeln nutzbar

-langsames Hochladen

-manuelle Aktualisierung von Foren notwendig

Sehr schön
GoToTraining -Zeitfenster geben für eine Aufgabe

- Kamera Erlaubnis liegt beim Organisator

-Handzeichen im Vorlesungsteil möglich

-Bildschirm teilbar

-Aufmerksamkeitsfunktion

- Vorlesungen leicht aufzeichenbar

-Kurzumfragen und Test möglich z.B “bin ich zu schnell”

- Hochladen von Unterlagen vor der Vorlesung möglich, Teilnehmer können diese sehen

-Einzelchat und Gruppenchat unkompliziert möglich

- Einrichten von Arbeitsgruppen unkompliziert möglich von Seite des Organisators, individuell anpassbar

- Flüssiger Video- und Audioübertragung

- mit allen Betriebssystemen kompatibel

  • Bei Kurzumfragen und Test zum Teil stockende/ nicht funktionierende Datenübertragung
  • - Installation notwendig, vereinzelte Probleme
  • - max. 200 Teilnehmer möglich
  • - Problem Arbeitsgruppeneinteilung für Teilnehmer, Probleme bei Ton und Video in den Abeitsgruppen, Link nicht mit allen Browsern kompatibel
  • -> Arbeitsgruppen deutlich schwerer zu handhaben als bei Zoom
Fazit:Sehr gut für Vorlesung und Präsentation. Für Arbeitsgruppen technisch kompliziert und mit Störungen behaftet, für eine größere Teilnehmerzahl daher ungeeignet

Anleitung und Ablauf einer Veranstaltung

Vorbereitung auf Moodle durch den Dozenten

Anlegen eines Themas für jede Sitzung. Dies umfasst das Hochladen der Folien für die Präsentation und die mögliche Erstellung von Aufgaben.

Zoom Meeting

Alle Teilnehmer treten über den Link dem Meeting bei.

Der Dozent hat hier die Kontrolle wem die Spracherlaubnis erteilt wird und er hält den ersten Teil seiner Vorlesung. Studenten haben die Möglichkeit sich bei Fragen oder Problem per Zeichen auf sich aufmerksam zu machen oder Anfragen im Chat zu stellen.

Per Bildschirmfreigabe kann hier eine normale PowerPoint Präsentation gehalten werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, idealerweise in Kombination mit einem Zeichenpad, ein Whiteboard zu benutzen.

Ist die Vorlesung an einem Punkt angelangt, wo die Zusammenarbeit in Teams notwendig ist, teilt der Dozent die Studenten auf Breakout Rooms auf.

Kleinstgruppen bearbeiten Aufgaben in Breakout Rooms

Der Dozent hat die freie Auswahl welche Gruppengrößen er haben möchte. In diesen Gruppen sind die Studenten nun frei im Austausch.

Kommunikationsmöglichkeiten für die Studenten:

  • Sprache
  • Aufzeichungen auf Papier können in die Kamera gehalten werden
  • Moodle Forum oder Rocket Chat um LaTeX-Code für kurze Formeln auszutauschen

Ist die Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben abgelaufen, oder sind die Gruppen fertig, geht es zurück in den Hauptraum der Vorlesung.

Diskussion mit allen im Hauptraum

Zunächst werden die bearbeiteten Aufgaben besprochen und einzelne Teams stellen ihre Lösungen/Ansätze vor. Gibt es Diskussionsbedarf kann der Dozent eine Diskussion unter den Studenten zulassen.

Haben sich alle Fragen geklärt, kann es mit der regulären Vorlesung weiter gehen.

Nun kann die eigentliche Vorlesung fortgeführt werden. Während einer Sitzung sind mehrere "splits" angedacht. Die Dauer und Häufigkeit muss wohl vom Dozenten ermittelt werden. Wir empfehlen aktuell eine split-Dauer von ca. 10min.

Abschlusspräsentation

Hier verlinkt ihr euer Video. Ihr könnt auch euer Videoskript hier hochladen.