Tutorium Team Einstein: Difference between revisions
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* Der Tutor lädt die Studierenden frühzeitig zu einer Videokonferenz auf (beispielsweise) Zoom ein. Die Studierenden erhalten eine E-Mail mit einem Link, der sie zur Konferenz leitet. Pünktlich haben sich alle bei einem technischen Gerät ihrer Wahl (Laptop, Tablet oder Smartphone) eingefunden, um der Konferenz beizuwohnen. | * Der Tutor lädt die Studierenden frühzeitig zu einer Videokonferenz auf (beispielsweise) Zoom ein. Die Studierenden erhalten eine E-Mail mit einem Link, der sie zur Konferenz leitet. Pünktlich haben sich alle bei einem technischen Gerät ihrer Wahl (Laptop, Tablet oder Smartphone) eingefunden, um der Konferenz beizuwohnen. | ||
* Das Tutorium findet als '''Videokonferenz mit Bildschirmübertragung''' statt. Der Tutor bereitet dazu Folien vor, die den Tafelanschrieb ersetzen. Natürlich wird es vorkommen, dass spontan etwas veranschaulicht werden muss. Deshalb sollte es möglich sein, die Folien live zu bearbeiten. Wir empfehlen dazu den PDF-XChange Editor oder Präsentationsanwendungen des Typs Power-Point, bei denen man in Echtzeit etwas anmerken kann. | |||
* Das Tutorium findet als '''Videokonferenz mit Bildschirmübertragung''' statt. Der Tutor bereitet dazu Folien vor, die den Tafelanschrieb ersetzen. Natürlich wird es vorkommen, dass spontan etwas veranschaulicht werden muss. Deshalb sollte es möglich sein, die Folien live zu bearbeiten. Wir empfehlen dazu den PDF-XChange Editor (Anmerkungsfunktionen unten) oder Präsentationsanwendungen des Typs Power-Point, bei denen man in Echtzeit etwas anmerken kann. | |||
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* Dabei steht die vorbereitete Präsentation und gegebenenfalls andere Materialen (OneNote, Paint, SnippingTool etc.) zur Verfügung. Hierbei findet Interaktion mit den Studierenden statt (vgl. den Abschnitt Interaktive Anteile). | * Dabei steht die vorbereitete Präsentation und gegebenenfalls andere Materialen (OneNote, Paint, SnippingTool etc.) zur Verfügung. Hierbei findet Interaktion mit den Studierenden statt (vgl. den Abschnitt Interaktive Anteile). | ||
* Es kann eine Aufgabe von den Studierenden vorgestellt werden, indem der Tutor die abgegebene Lösung auf dem eigenen Bildschirm öffnet. So hat der Tutor die volle Kontrolle über die Inhalte des Tutoriums, während die Studierenden auch miteinander interagieren können. | * Es kann eine Aufgabe von den Studierenden vorgestellt werden, indem der Tutor die abgegebene Lösung auf dem eigenen Bildschirm öffnet. So hat der Tutor die volle Kontrolle über die Inhalte des Tutoriums, während die Studierenden auch miteinander interagieren können. | ||
* Der Tutor beendet die Konferenz und damit das Tutorium. | * Der Tutor beendet die Konferenz und damit das Tutorium. |
Revision as of 16:35, 2 April 2020
Um die Lesbarkeit zu verbessern, verwenden wir nur die maskuline Form, meinen aber alle Student*innen, Tutor*innen und Dozent*innen.
Organisation
Wir empfehlen das in der Physik übliche Modell: Also nicht Plenarübung plus Präsenzübung, sondern die Vorstellung der Übungsaufgaben im Tutorium, gegebenenfalls von einem Studenten.
Grund dafür ist, dass reine Präsenzübungen ohne physische Präsenz in unseren Augen keinen Sinn haben.
Übungsbetrieb
Die Studierenden geben ihre Lösung des aktuellen Übungsblatts als PDF in Moodle ab. Es ist zum Beispiel möglich die handgeschriebenen Lösungen mit einer App (kostenlos z.B.: "Microsoft Office Lens") via Smartphone zu scannen und direkt als PDF zu exportieren oder ein Dokument mit Latex zu erstellen (hierfür kann ein Template zur Verfügung gestellt werden).
Die Korrektur erfolgt digital durch ein Tool, das es erlaubt Anmerkungen in einem PDF vorzunehmen. Wir empfehlen die kostenlose Anwendung "PDF-XChange Editor".
Ablauf
Ablauf eines typischen Tutoriums und dessen Vorbereitung:
- Unter der Woche können die Studierenden ihren Tutor per Mail oder auf Moodle erreichen.
- Der Tutor lädt die Studierenden frühzeitig zu einer Videokonferenz auf (beispielsweise) Zoom ein. Die Studierenden erhalten eine E-Mail mit einem Link, der sie zur Konferenz leitet. Pünktlich haben sich alle bei einem technischen Gerät ihrer Wahl (Laptop, Tablet oder Smartphone) eingefunden, um der Konferenz beizuwohnen.
- Das Tutorium findet als Videokonferenz mit Bildschirmübertragung statt. Der Tutor bereitet dazu Folien vor, die den Tafelanschrieb ersetzen. Natürlich wird es vorkommen, dass spontan etwas veranschaulicht werden muss. Deshalb sollte es möglich sein, die Folien live zu bearbeiten. Wir empfehlen dazu den PDF-XChange Editor (Anmerkungsfunktionen unten) oder Präsentationsanwendungen des Typs Power-Point, bei denen man in Echtzeit etwas anmerken kann.
- Dabei steht die vorbereitete Präsentation und gegebenenfalls andere Materialen (OneNote, Paint, SnippingTool etc.) zur Verfügung. Hierbei findet Interaktion mit den Studierenden statt (vgl. den Abschnitt Interaktive Anteile).
- Es kann eine Aufgabe von den Studierenden vorgestellt werden, indem der Tutor die abgegebene Lösung auf dem eigenen Bildschirm öffnet. So hat der Tutor die volle Kontrolle über die Inhalte des Tutoriums, während die Studierenden auch miteinander interagieren können.
- Der Tutor beendet die Konferenz und damit das Tutorium.
- Falls die kostenlose Version von Zoom verwendet wird, muss gegebenenfalls nach 40 Minuten eine Pause einlegen. Der Tutor kann direkt oder nach einer kleinen Pause ein neues Meeting starten.
Hilfreich zum Verständnis dieses Ansatzes ist das Video zur Demonstration.
Interaktive Anteile
- Je nach Bedarf wird im Tutorium die Whiteboard-Funktion oder oben genannte Echtzeit-Editoring-Anwendung genutzt, um live Dinge zu erklären und wichtige Inhalte schriftlich festzuhalten. Dadurch kann es auch den Studierenden ermöglicht werden, Unklarheiten zu markieren.
- Der Tutor hat die Möglichkeit, die Sitzungen aufzunehmen und den Studierenden zur Verfügung zu stellen, falls alle Studierenden dem vorher zustimmen. Dabei sollten Urheberrecht und Datenschutz beachtet werden.
- Der Tutor kann festlegen, wann die Studierenden Fragen stellen können (beispielsweise nach jeder Aufgabe) und sichergehen, dass die Studierenden die Möglichkeit haben, zu sprechen (Einzelheiten hängen vom gewählten Programm ab). Gegebenenfalls wird einzelnen Studierenden das Recht zum Kommentieren gewährt, damit sie beispielsweise Formeln notieren können.
Empfohlene Technologien
- Tutoren: Tablet (um OneNote zu benutzen), PC, Laptop
- Studierende: PC, Laptop, Smartphone
- Zoom, TeamViewer, WebEx oder HeiConf
- OneNote (für TutorIn, optional)
- Studierende: Microsoft Office Lens
- Tutoren: PDF-XChange Editor
Vorteile gegenüber anderen Formaten
- Der Tutor benötigt weder eine Kamera noch eine Konstruktion, um sie auf ein Blatt oder eine Tafel zu richten.
- Durch die digitale Übermittlung und Korrektur der Aufgaben, muss kein Papier zwischen Studierenden und Tutor ausgetauscht oder ausgedruckt werden.
- Die Studierenden können die Aufgaben wie gewohnt (handschriftlich) bearbeiten.
- Alle Studierenden, die ein Smartphone besitzen, können am Tutorium teilnehmen.
- Der Tutor hat zu jeder Zeit die volle Kontrolle über im Tutorium gezeigt Inhalte.
- Der Übungsbetrieb lässt sich ohne Mehrkosten gestalten.
- Die Studierenden können weiterhin Fragen stellen.
- Alle Tutoren und Studierenden haben in etwa die gleiche technische Voraussetzung. So werden nicht die Studierenden des Tutors mit der schlechtesten Kamera benachteiligt.
Nachteile gegenüber anderen Formaten
- Spontane Zeichnungen und Ergänzungen sind nicht so leicht möglich wie mit Stift oder Kreide.
Plan B
Falls die Videokonferenz fehlschlagen sollte, kann der Tutor entscheiden, ob es ausreicht, die Lösungen auf Moodle hochzuladen. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die Präsentation zu halten und diese aufzunehmen. Die Aufnahme kann auf Moodle hochgeladen werden. Dies ist eine asynchrone Alternative zur Videokonferenz.
Hinweis
Statt Moodle kann eine andere Plattform verwendet werden, die der Dozent oder der Tutor vorzieht. Falls erwünscht, kann außerhalb der Konferenzen auch ausschließlich per E-Mail kommuniziert werden.