Team Hahn: Difference between revisions
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Revision as of 10:42, 1 April 2020
Unser Team hat sich mit der Gestaltung und Umsetzung von Experimentalphysikvorlesungen beschäftigt. Die Besonderheit dieses Veranstaltungsformats besteht darin, dass neben einer klassichen Vorlesung mit ca. 300 Studierenden, auch Experimente stattfinden. Dies erfordert neben der Übermittlung der Information, die normalerweise auf einer Tafel präsentiert werden, auch das Abfilmen oder Ersetzen von Experimenten.
Tagebuch und Reflexion
Für jeden Tag ein kurzer Abschnitt was gemacht wurde, was es für Schwierigkeiten gab, was noch fertigzumachen ist
Montag
- erstellen einer Struktur mit Anforderungsanalyse für unser Vorgehen
- sammeln möglicher Technologien
- Konferenz mit unserem Mentor Norbert Frank dabei und er stellte uns seine Überlegungen als Experimentalphysik Professor vor
- Es kam auch von unserem Mentor der Vorschlag einer Digitalen Lehrmaterial Sammlung von Links zu Vorlesungen o. ä.
Verbleibende Aufgaben:
- Formular für Linksammlung erstellen
- Vorlesungsbeispiele sammeln
- Streaming Plattformen und Programme testen (OBS/YouTube für die 308)
Dienstag
- Besprechung der aufgaben vom Vortag
- existierende digitale Vorlesungen anschauen und Anforderungsanalyse ergänzen
- Zugänge zu bereits existierenden Plattformen wie Übungsgruppen Verwaltung und ähnlichem anforedern
Weitere Aufgaben:
Mittwoch
- Verteilung des Links zur Dokumentensammlung
- Test von heiConf
- Zugang zur Übungsgruppenverwaltung erhalten
- Zugang zu Moodle erhalten
- Anschauen einer kommentierten PowerPoint von Norbert Frank
Donnerstag
Geplant ist ein Meeting um 11:00 mit Norbert Frank in INF308 zum Testen eines YouTube Livestreams.
Freitag
Geplantes Veranstaltungsformat
Wie “Vorlesung ohne Folien”. Zusätzlich finden zwischendrin Experimente statt, die, wenn möglich sogar aus mehreren Blickwinkeln, gefilmt werden. An den richtigen Stellen muss zwischen Tafel und Experiment hin- und hergeschaltet werden.
Synchron: Da die Experimente ohnehin in einem entsprechend ausgestatteten Hörsaal stattfinden müssen, bietet sich hier an, die dortige Hörsaaltafel abzufilmen. Dabei wird gestreamt. An den entsprechenden Stellen muss zwischen Tafel- und Experimentansicht geswitcht werden. Benötigte Technologien: Hörsaal mit Mikrofon, Kamera- und Experimentalausstattung, Streaming- bzw. Videoschnittsoftware
Asynchron: Da die Experimente ohnehin in einem entsprechend ausgestatteten Hörsaal stattfinden müssen, bietet sich hier an, die dortige Hörsaaltafel abzufilmen. Dabei wird eine Aufnahme erstellt. An den entsprechenden Stellen muss zwischen Tafel- und Experimentansicht geswitcht werden. Benötigte Technologien: Hörsaal mit Mikrofon, Kamera- und Experimentalausstattung, Videoschnittsoftware
Anforderungsanalyse
Die Studis müssen noch mehr an ihre Eigenverantwortung zu arbeiten erinnert werden!
Was erwartet ihr als Studierende?
- Niederschwellig, z.B. Anmeldung über Uni-ID
- Synchron oder Asynchron?
- Bei Synchron beachten: Zeitpunkt der Vorlesung wichtig -> Vorteil asynchrone Veranstaltung / Kombination
- Synchrones Format aufzeichnen, damit On-Demand gelernt werden kann
- Geeignete Lautstärke, wenig Rauschen/Zerren/knistern, keine Rückkopplung
- Darstellung
- OS unabhängige Anwendung oder gute Web-App für Studierende, mobile Variante in diversen App-Stores
- Tafelbild (digital/analog abgefilmt) zur Konzeptentwicklung gewollt <-> kein PowerPoint Karaoke
- Gutes Skript (GeTeXt!)
- Video des Professors als visuelle Lernkomponente
- Die Dozenten sollten vorbereitet sein und nicht währenddessen mit rumprobieren
- Mögliche interaktive Komponente: Quiz, kleine Versuche zum mitmachen
- Einheit von Vorlesungen / Übungen / Tutorium
- Persistenz von aufeinander folgenden Veranstaltungen (Vorlesung jeden Mittwoch etc.) ohne neuen Link
Für freien physikalischen Austausch: Arbeitsraum Ersatz für das Lernen neben der VL(Rocketchat Channel mit Tutoren?)
Was erwarten Dozierende, insb. eure MentorIn?
- Videokomponente der Studierenden als Feedback für den Professor
- VLs in kleine Themenblöcke à 20 Minuten einteilen (lange digitale VL sind anstrengend, sowohl für Dozenten als auch für Studis)
- Mit Fragen zu den Blöcken zum weiteren selbst erarbeiten
Didaktische Überlegungen
- Länge der Vorlesung an Konzentrationsfähigkeit angepassen
- Interaktion für Rückmeldung des Wissensstandes
- Gute Vorbereitung und Umgang mit der Technik, damit Lesefluss aufrecht erhalten bleibt
- Tafelbild (digital/analog abgefilmt) zur Konzeptentwicklung
- Experimente sind ein essentieller Teil von Experimentalphysikvorlesungen und lockern diese auf
- Begleitmaterial (Skript ,Literatur, Erklärvideos etc.)
- Quizze bieten Abwechslung
Verwendete Technologien
Plattform | Vorteile | Nachteile | Fazit |
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Zoom | -Meldemöglichkeit
-Q&A Funktion -Live Chat |
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Moodle | |||
HeiCONF | -bietet öff. & priv. Chat, Moderatorfunktion, Zeichentool, Mehrbenutzermodus, eigene Präsentation hochladen, zeigen und bearbeiten
-Entwickelte (mit Notizen versehene) Präsentation kann nicht gespeichert werden -Verlinkte Inhalte (von YouTube, Twitch, Dailymotion, Vimeo) einbetten (Videos gemeinsam schauen etc.) -Anleitung wird direkt am Anfang verlinkt |
-Für komplexe Vorlesungen (Ex., Tafel & Folien & Exp.) nicht geeignet -Direkte Videoaufzeichnung nicht möglich (offizieller Anleitung zufolge möglich) -Entwickelte (mit Notizen versehene) Präsentation kann nicht gespeichert werden |
Eignet sich vielleicht als Tool für Folienvorträge bei kleineren Vorlesungen bis 50-100? Leute |
OBS Studio | |||
Youtube | -Live Chat
-Stabile Server |
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PowerPoint |
Abschlusspräsentation
Google-Formular und Google-Sheet
Da für die meisten Dozierenden und Studierenden der Universität Heidelberg das Format der Online Lehre neu ist, war der Wunsch eine Sammlung von Beispielen guter digitaler Lehr- und Lerninhalte zu erzeugen. Diese sollte zum einen dazu dienen Dozierenden Beispiele an die Hand zu geben wie z.B. ein Vorlesungs-Stream oder ein inverted classroom aussehen kann; zum anderen sollen auch Inhalte, wie Videos und Animationen, bereit gestellt werden, welche in Vorlesungen / Seminare / Tutorien / etc. eingebunden werden können. Durch das einbinden bereits bestehender fremder Inhalte soll grade die Arbeit in Vorlesungen der Experimental Physik o.Ä. erleichtert werden, da so der Aufwand der durch das Abfilmen von Experimenten o.Ä. entsteht deutlich reduziert werden kann.
Inspiration für solch eine Liste kam von der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften.
Der Link für dieses Formular und das Sheet soll möglichst weit und auf vielen Kanälen geteilt werden, um so den Pool an Beispielen möglichst groß zu machen.