Team Arnold

Team Arnold!

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Tagebuch und Reflexion

Für jeden Tag ein kurzer Abschnitt was gemacht wurde, was es für Schwierigkeiten gab, was noch fertigzumachen ist

Montag

9:30 kick-off Meeting mit dem Anfang der Veranstaltung, Teamfindung, Themenfindung, Besprechung des Themas, unsere Erwartungen für Help-Desks und Tutorien.

11:00 Erstellung von unserem eigenen Discord Sever und Gruppenfindung. Kurze Vorstellungsrunde und Abklärung vom Thema.

• hat sich rausgestellt, das unser Team sowohl keinen Mentor, als auch kein Thema hatte.
• Es wurde etwas gebrainstormed dazu, was wir unternehmen könnten, zusätzlich haben wir das Orga-Team auf der Suche nach Anweisungen kontaktiert.

12:00 Dobby (Arnold) hat ein Thema!

• Wir fangen an die Konzepte Help-Desk und Präsenzübung zu stürmen (und egal, das die beiden Sachen fast garnichts miteinander zu tun haben - wir sind motiviert und wollen was schaffen).
• das Team wächst um einen weiteren Menschen -> nun gibt es nichts was uns stoppen könnte.

Früher Nachmittag:

• es wird geklärt, was denn genau das Help-Desk ist (hihihi, wir hatten es komplett falsch erraten)
• Brainstorming zu Plattformen: in Diskussion tauchen Zoom, HeiConf, Discord und weitere
• Wir fangen an Ideen in Trello zu dokumentieren. Die Anzahl an Kärtchen (Einträgen in dem System) wächst exponentiell. Hier ein Paar sinnvolle Ideen die aufgekommen sind:
  • Telefon-Hotline als Entry mit entsprechender Weiterleitung zu verscheidenen Ressourcen.
  • Discord als Plattform für die Help-Desk mit mehreren Räumen zum austausch (ja, wir bauen das Mathematikon wieder in Digital und diesmal tropft nichts von der Decke unde es gibt keine Aufzüge) und Besprechungsräumen mit Tutorierenden. Koordination und Steuerung vom Server über Bots.
  • HeiConf für Präsenzübungen.
  • Einbindung der einzelnen Hilfeleistungen auf Moodle.

15:00 Besprechung mit dem Herrn Kasten - Vorstelllung unserer Ideen und Feedback.

Später Nachmittag bis später Abend:

• Vorläufige aktive Arbeit in Discord: was brauchen wir um eine effiziente Arbeit in dem System zu ermöglichen.
  • Erstellung von Test Servern
  • Welche Bots brauchen wir:
    • Math-Bot - damit die Leute noch Formeln schreiben können
    • Queue Bot - erstellung virtueller Schlangen (vielleicht vermisst man sie ja?)
  • Festlegung der Funktionen der Bots, Programmierung, Testung der Bots -> scheint alles soweit gut zu laufen.
  • Längere Diskussion zum Thema LaTeX -> soll man das voraussetzen? Wie die Kinder von gestern auf den harten Alltag mit böser LaTeX Formatierung vorbereiten? Ergebnisse auf der LaTeX Seite.
• Ausprobieren von Moodle.

Abendstief und gesunder Schlaf

Fazit von Montag: Arbeiten ohne Thema, ohne Mentor und ohne jegliche Vorstellung davon was die anderen Teams treiben ist etwas für Genießer (wir sind es nicht).

Dienstag

12:00 ein neuer Tag im Leben der Arnold Gruppe beginnt:

• Plattformen Tests: Einigung auf Discord und HeiConf
• Es wird weiter an den Servern und Bots gearbeitet
• Diskussionen mit anderen Teams (Einstein, Archimedes) zu dem spannenden Tema LaTeX vs Durchschnittserstieg. Einigung darauf, dass es doch sinnvoll ist dies einzuführen.
  • Die Zettel müssen eh digital abgegeben werden - man muss diese somit abfotografieren/einscannen/TeXen... mit Word verzweifeln?
  • LaTeX hat den Vorteil, dass alle Sachen leserlich bleiben (im Gegensatz zu vielen Handaufschrieben).
  • Man muss LaTeX so oder so im Studium, da mehrere Dozierende in den späteren Semestern die Kenntisse direkt voraussetzen (also warum nicht jetzt - mit einer sinnvollen Einführung?).
• Einführung in LaTeX:
  • Mini-Tutorial.
  • 0.ter Zettel - in der ersten Vorlesungswoche gibt es eh keine Übungen, somit kann man sich mit LaTeX ausseinandersetzen und eventuell ein Paar Bonuszettel bekommen.
  • Vorlage für Übungszetteln mit den wichtigsten Formatierungen zum abkopieren auf dem letzten Blatt - so bleiben die Zettel einheitlich, übersichtlich und nutzen als LaTeX-Lernhilfe.
• Überlegungen zur Channelaufteilung:
  • Warteraum, Foyer, "Gruppenarbeitsräume", Beratungsräume - alles was sich ein Studi nur wünschen kann, gibts jetzt auch zuhause in der Sofa-Edition.

17:00 kurze Koordinationsbesprechung zur Einteilung der Aufgaben

• Erstellung der Willkommenstexte für die Server
• Nettiquette
• Inhaltsbefüllung der Testserver in Discord

Fazit für Dienstag: Viele Voraussetzungen, die die Studierenden mitbringen/erlernen sollen, ist unklar, genauso wie Technologien (Streamingservices, Bots usw) die von der Uni angeschaffen werden können. Rechtliche Überlegungen - wie soll eine Netiquette aussehen, wer soll welche Rechte auf dem Server erhalten. wie sieht es mit Datenschutz aus - Fragen, die für uns am Anfang etwas überwältigend waren, da es im wesentlichen unklar ist, was erlaubt ist und was nicht.

Mittwoch

Und noch ein langer-langer Tag in der eLearning-Challenge

12:00 Allgemeines Plenum

• Arbeit an den Wiki-Einträgen
• Arbeit an den Tutorien
• Überlegungen zu den Videos
• Arbeit an den Servern und Bots
• Kooperationen mit weiteren Teams (Newton, Boltzmann...). Sehr viele Orga Meetings

Fazit für Mitwoch: Organisation von mehr als 20 Teams ohne feste Zuteilung ist sehr schwer. Es läuft auf sehr viele Meetings aus, sehr viele Diskussionen, die auf jeden Fall wichtig sind, aber leider wertvolle Zeit und Energie, die fr die Arbeit wichtig sind, wegnehmen.

Deliverables für die eLearning-Challenge: Umfangreicher Systemtest + Systementwicklung/-optimierung + Bewertung der Systeme + Wiki Einträge zum Team, zu den getesteten Systemen + Videos zu dem eigenen Konzept.... Ist n bissle viel für 4 Tage. Vor allem in kleineren Teams die sich ebenfalls nicht in Person treffen können (Diskussion über Sprachchat mit mehreren Leuten ist teilweise nervenaufreibend. Man fällt sich leicht/oft ins Wort). Auch mangelnde Vernetzung zwischen den Teams hat sich bemerkbar gemacht...

Donnerstag

12:00 Team orga Besprechung: was gibt es noch zu tun?

Retten von allem, was noch gerettet werden kann

• Wiki
• LaTeX-Einführung und Übung
• Discord
• Video (sehr viele gestagete Reaktionen +1000 auf acting skills)

Fazit des Tages:

• man bräuchte noch ne Woche
• der Upload- und Filesuchediens im Wiki ist für Masochisten zu empfehlen (wäre geil PDFs uploaden zu können), wäre toll die Slideshowgröße auf Lesbar zu stellen (bzw verändern zu können) und etc.

Geplantes Veranstaltungsformat

Help-Desk (Modell - MaMpF)

Tutorien (Präsenzübungen)

Anforderungsanalyse

Was erwartet ihr als Studierende?

Präsenzübung:

• Übungen während des Tutoriums in einer vorgegebenen Zeit alleine oder in Kleingruppen rechnen zu können
• Feedback vom Tutorierenden einholen wenn schwierigkeiten entstehen
• Den Lösungsvorschlag in der Gruppe präsentieren zu können

Help-Desk:

• Eine möglichkeit digital Hilfe zu studienbezogenen Problemen zu erhalten
  • Queue-Bot für Fragensammlung und Wartelisteerstellung
  • Besprechungsraum mit Tutor*innen
• Gruppenarbeitsräume, welche Studierende zur Gruppenarbeit selbst erstellen können
  • Textkanäle: - Most Wanted Answer: Tutoren können oft gestellte Fragen einstellen und die Studenten können mit Reaktionen die "Most Wanted Answer" kennzeichnen. Zu dieser wird dann eine ausführliche Antwort erstellt. Kann auch in Kombination mit den Kurzvideos sein. Die Antworten können zusammen mit der Frage in #faq gepostet werden. - Sammelbox: Ein Textkanal, der als Sammelbecken für Fragen dient. Ob Studierende in großer Runde offen Fragen stellen wird sich zeigen.(oder ist das #selbsthilfe?)
  • Sprachkanäle: - 10+ "Gruppentische": Bot um private Channels mit definierter Anzahl an Teilnehmern erstellen, werden gelöscht, wenn sie wieder leer sind - 2 "Seminarräume": Kanäle mit bis zu 30 Teilnehmern, Push-to-talk, Kann genutzt werden, falls es mehrere Gruppen gibt, die am selben Problem hängen und sich in größerer Runde austauschen wollen. - Foyer: Ein unbegrenzter Sprachkanal, Push-to-talk. Ein allgemeiner Sprachchannel. Vielleicht unnötig, aber eventuell bei allgemeinen Diskussionen geeignet oder einfach für gewöhnlichen Smalltalk.

All das sollte als eine Discrordservertemplate mit bereits erstellten Räumen und zugeteilten Rollen, Anleitungen für die Erstellung des Servers aus dem Template

Was erwarten Dozierende, insb. eure MentorIn?

Wir wissen nicht, was sie von uns wollen, aber wir haben mehr als das gemacht ;)

Konzept

Präsenzübung:

Die Betrachtung von den Übungen losgelöst von den Tutorien ergibt nicht wirklich Sinn, da es ja eigentlich n fester Bestandteil ist und somit auch mit dem Inhalt und dem Verlauf abgestimmt werden soll. Aber da wir eh super motiviert sind, haben wir uns auch dazu Gedanken gemacht. Wir würden dafür die HeiConf empfehlen – man kann einzelne Break-Out-Rooms erstellen.

Vorteile:

• Man kann die Menschen so in kleine Gruppe aufteilen und nach dem Ende der Präsenzübung wieder zurückholen
• Die Räume kann man gut timen – 15 min 20 min oder wie viel auch immer die Tutorierende brauchen um ihren Morgenkaffee zu trinken, über ihr leben Nachzudenken und ich mit ihrem Körper und Geist zu verbinden.
• Möglichkeit Bildschirm zu Teilen, zu schrieben/malen, zu diskutieren

Nachteile:

• Alle Nachrichten und Chatverläufe der Break-out Rooms werden gelöscht (kann man was dagegen tun?)

Help-Desk:

siehe Help-Desk

Verwendete Technologien

• Discord
• HeiCONF
• MaMpf

Abschlusspräsentation

Der audiovisuelle Bericht ist im HeiBOX zu finden. Dabei ist der erste Teil aus Sicht der Studierenden aufgenommen und erläutert, daraufhin folgt eine Beispiel-Help-Desk-Sprechstunde mit Kommentar und aus Sicht eines engagierten Tutors.