Innovative Formate: Split-Join-Split-Join

From E-Learning Challenge
Revision as of 12:49, 1 April 2020 by Hodgkin 2 (talk | contribs)
Jump to navigation Jump to search

Wechel zwischen Vorlesung und Kleinstgruppen. Von Team Hodgkin.

Veranstaltungsformat

Klassische Vorlesung

Das klassische Format wechselt zwischen einer Präsentation durch den Dozenten mit Folien und Tafel und Arbeit der Studenten in Kleinstgruppen an kurzen Aufgaben. Im Anschluss wurden die Ergebnisse dann gemeinsam diskutiert. Wärend einer Vorlesung gibt es mehrere solche "splits".

Vorlesungs-typ "Physik im Alltag"

- "split-join-split-join"-Verfahren

- Vorlesungsblöcke von 10 bis 20 Minuten mit allen (~20) Teilnehmern

- Arbeit in Kleingruppen (~3) zum Erschließen von Inhalten und Bearbeitung der Aufgaben in jeweils 10-20 Minuten

- Dozent gibt Hilfestellung während der Gruppenarbeit

- Anschließende an die Gruppenarbeit folgt eine Diskussion der Lösung(en) mit allen Teilnehmern

- Keine Abgaben oder abschließende Klausur (alle Vorlesungsinhalte werden in der Vorlesung erarbeitet, keine "Hausaufgaben")

- Bewertung nach Mitarbeit und Anwesenheit

Anforderungsanalyse

Was erwartet ihr als Studierende?

- Unkompliziertes Wechseln zwischen den Platformen

- Möglichkeiten sich über Physik auszutauschen, e.g. Formeleditoren

- Hilfe in der ersten Vorlesung, sodass es bei allen funktioniert

Was erwarten Dozierende, insb. eure MentorIn?

Didaktische Überlegungen

In den Kleinstgruppen sind die Studierenden sehr privat und können sich ohne "Berührungsangst" austauschen.

Verwendete Technologien

Moodle zur Zentralen Verwaltung der Vorlesung https://moodle.uni-heidelberg.de/

Zoom für Videokonferenzen https://zoom.us/

Anleitung und Ablauf einer Veranstaltung

Vorbereitung auf Moodle durch den Dozenten

Anlegen eines Themas für jede Sitzung. Dies umfasst das Hochladen der Folien für die Präsentation und die mögliche Erstellung von Aufgaben.

Zoom Meeting (Ersetzbar durch Alternativen mit gleichen Funktionen)

Alle Teilnehmer treten über den Link dem Meeting bei.

Der Dozent hat hier die Kontrolle wem die Spracherlaubnis erteilt wird und er hält den ersten Teil seiner Vorlesung. Studenten haben die Möglichkeit sich bei Fragen oder Problem per Zeichen auf sich aufmerksam zu machen oder Anfragen im Chat zu stellen.

Per Bildschirmfreigabe kann hier eine normale PowerPoint Präsentation gehalten werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, idealerweise in Kombination mit einem Zeichenpad, ein Whiteboard zu benutzen.

Ist die Vorlesung an einem Punkt angelangt, wo die Zusammenarbeit in Teams notwendig ist, teilt der Dozent die Studenten auf Breakout Rooms auf.

Kleinstgruppen bearbeiten Aufgaben in Breakout Rooms

Der Dozent hat die freie Auswahl welche Gruppengrößen er haben möchte. In diesen Gruppen sind die Studenten nun frei im Austausch.

Kommunikationsmöglichkeiten für die Studenten:

  • Sprache
  • Aufzeichungen auf Papier können in die Kamera gehalten werden
  • Moodle Forum oder Rocket Chat um LaTeX-Code für kurze Formeln auszutauschen

Ist die Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben abgelaufen, oder sind die Gruppen fertig, geht es zurück in den Hauptraum der Vorlesung.

Diskussion mit allen im Hauptraum

Zunächst werden die bearbeiteten Aufgaben besprochen und einzelne Teams stellen ihre Lösungen/Ansätze vor. Gibt es Diskussionsbedarf kann der Dozent eine Diskussion unter den Studenten zulassen.

Haben sich alle Fragen geklärt, kann es mit der regulären Vorlesung weiter gehen.

Nun kann die eigentliche Vorlesung fortgeführt werden. Während einer Sitzung sind mehrere "splits" angedacht. Die Dauer und Häufigkeit muss wohl vom Dozenten ermittelt werden. Wir empfehlen aktuell eine split-Dauer von ca. 10min.

Demonstrationsvideo

Hier verlinkt ihr euer Video. Ihr könnt auch euer Videoskript hier hochladen.