Team Galilei

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Tagebuch und Reflexion

Für jeden Tag ein kurzer Abschnitt was gemacht wurde, was es für Schwierigkeiten gab, was noch fertigzumachen ist

Montag

Anfang der Veranstaltung, Team und Zielfindung, Brainstorming über verschiedene Methoden der asynchronen Vorlesung,

Brainstorming über verschiedene Tools für synchrone Vorlesungen, Sammeln von zu erwartenden Problemen zB was die Qualität der Didaktik angeht

Testen von Zoom

Dienstag

Testen von HeiConf und zusammentragen von Verbesserungsvorschlägen

Testen von Papier und Kamera Aufnahmemethode

Mittwoch

Bearbeiten der Wiki-Seiten Team Galilei, heiCONF, Zoom; erstellen und bearbeiten eines internen Overleaf-Dokuments.

Donnerstag

Freitag

Geplantes Veranstaltungsformat

Der Vorlesungsinhalt wird aufgezeichnet, hochgeladen und von den Studenten selbstständig angeschaut. Je nach dem, wie gut die Aufnahme funktioniert, ist es auch angedacht, die einzelnen Vorlesungen in kleine Abschnitte einzuteilen, um zB den Schnitt weniger aufwendig zu machen.

Um die Interaktion zu erhalten (und gleichzeitig Bandbreite zu sparen), werden Verständnisfragen mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten gestellt, zu denen jeweils weitere Videos veröffentlicht werden, die auf die Antworten angepasst sind.

Um den Studenten etwas "Struktur" zu geben, wäre ideal mindestens einmal in der Woche auch ein synchrones Event abzuhalten, zB in einer Fragerunde oder, wenn die Kapazitäten besteht, einen Teil der oben genannten Formate live abzuhalten.

Anforderungsanalyse

Was erwartet ihr als Studierende?

Im besten Fall den Inhalt der Vorlesung in verständlicher, vollständiger und möglichst ausführlicher Form aufbereitet zu sehen, die Vorteile gegenüber Lehrbüchern bietet.

Dazu wäre notwendig:

  • dass der Dozent sich im Voraus mit der Technik bekannt gemacht hat und es Alternativ Pläne (wie zB einen Matrix-Chat oder ein Forum, wenn die Live Konferenz nicht funktioniert) gibt, falls etwas ausfällt.
  • dass es technischer Support wie zB eine Hotline vom URZ aus gibt, die besonders in den ersten paar Wochen den Studenten bei technischen Fragen hilft.
  • dass keine Neuanschaffungen von technischen Geräten verlangt werden.
  • dass, falls man keine Erfahrungen mit den technischen Mitteln hat, auf einen eingegangen wird, zB mit einem Tutorial vor dem Beginn der Betriebs.
  • dass man eine Möglichkeit bekommt, sich mit anderen Studenten auszutauschen, weil durch das asynchrone Format viele soziale Situationen wegfallen.

Was erwarten Dozierende, insb. eure MentorIn?

Wir sehen es als Problem an, dass die Interaktion zwischen Dozierenden und Studierenden über Telekonferenzen sehr viel von ihrer Direktheit einbüßt. So fällt die Rückmeldung über Blickkontakt fast völlig weg, da die Kameras nicht an der Position des Bildes der Sprechenden sind.

Dozierende sollten daher mit Hilfe der Studierenden Wege entwickeln, eine stärkere Rückkopplung zu erreichen, zum Beispiel durch regelmäßige Umfragen, in denen kurze Verständnisfragen abgetestet werden. Abhängig vom Resultat kann dann eine tiefere Erklärung erfolgen.

Interaktion trotz asynchroner Lehre

Asynchrone Lehre stellt für die Interaktion eine zusätzliche Herausforderung da. Eine Möglichkeit, um den Anteil von live-gestreamten Inhalte auch bei o. g. Verständnisfragen/Umfragen zu verringern, wäre in unseren Augen, zu jeder Antwortmöglichkeit ein kurzes Erklärvideo aufzunehmen oder zumindest schriftliche Erläuterungen vorzubereiten, die die Studierenden dann nach Bedarf konsumieren können, und nur darüber hinausgehende Fragen werden dann live diskutiert. Allerdings bedeutet dies sicherlich einen Mehraufwand für die Dozierenden.

Didaktische Überlegungen

  • Um die Motivation der Studierenden zu erhöhen, wäre es unserer Meinung nach sinnvoll, während der Beantwortung der Verständnisfragen/Umfragen Diskussion unter den Studierenden zu ermöglichen, bspw. durch Breakout-Räume in heiCONF. Stichwort: Soziale Eingebundenheit
  • Oft ist es hilfreich wenn die Möglichkeit besteht ein Video schneller abspielen zu lassen (Ton und Bild); zum Beispiel wenn man einen Teil des Videos schon verstanden hat und ihn lediglich wiederholen möchte.
  • Auch im Onlineformat sollten Pausen bei längeren synchronen Veranstaltungen eingehalten werden, da viele Studenten diese Zeit nutzen um komplizierte oder unangenehme Fragen zu stellen.

Verwendete Technologien

Videoaufnahmen

  • Erfahrung aus der Analysis 1 (WS 19/20): Mithilfe eines Ipads und der App GoodNotes lassen sich gut Vorlesungen auf dem Tablet durchführen und gleichzeitig der Ton aufzeichnen.
  • Die Aufnahme der Entwicklung eines Beweises auf Papier mit Audiokommentar ist mit einem geeignet fixierten Smartphone durchaus möglich und hochwertig.

Videokonferenzen

Sowohl HeiCONF, als auch Zoom sind für interaktive Videokonferenzen gut geeignet. HeiCONF bietet den Vorteil, dass es in Heidelberg installiert ist und Datenschutzkonform ist. Ist es damit für Prüfungen geeignet?

Themenseiten, an denen wir mitgearbeitet haben:

Abschlusspräsentation

Hier verlinkt ihr euer Video. Ihr könnt auch euer Videoskript hier hochladen.