Anleitung: Papier abfilmen: Difference between revisions

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[[File:0F01D15B-D6AC-43C8-B5A7-54993C311AD7.jpg|left|thumb|272x272px|Auch bei ansonsten schlechten Lichtverhältnissen lässt sich mithilfe des Handylichtes eine gute Bildqualität erreichen.]]
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Die Beleuchtung des Blattes sollte im Idealfall aus der dem Handy zugewandten Seite kommen, um einen störenden Handschatten zu verhindern. Daher lässt sich auch stets mit dem integrierten Handylicht eine brauchbare Ausleuchtung erreichen. Durch die übliche Nähe dieses Lichtes zur Kamera wird der Handschatten kaum gefilmt und überdies lässt sich über den Schatten erahnen, welche Bereiche durch die Hand vor der Kamera verdeckt werden.  
Die Beleuchtung des Blattes sollte im Idealfall aus der dem Handy zugewandten Seite kommen, um einen störenden Handschatten zu verhindern. Daher lässt sich auch stets mit dem integrierten Handylicht eine brauchbare Ausleuchtung erreichen. Durch die übliche Nähe dieses Lichtes zur Kamera wird der Handschatten kaum gefilmt und überdies lässt sich über den Schatten erahnen, welche Bereiche durch die Hand vor der Kamera verdeckt werden.  


== Software ==
== Software ==

Revision as of 07:08, 3 April 2020

Einleitung

Im Rahmen der eLearning-Challenge ist einmal mehr klar geworden, wie vielfältig und hochqualitativ die Online-Lehre durch moderne Soft-und Hardware realisiert werden kann. Doch viele Lösungen stützen sich auf kostenpflichtige Programme oder setzen teure Technik wie Tablets voraus, was in Anbetracht der Größe üblicher Vorlesungen auch vernünftig erscheint.

Doch für viele Tutorien kann nicht vom Besitz eines Tablets auf Seiten des Tutors ausgegangen werden. Insbesondere falls Tutoren wie auch Studenten synchron zusammenarbeiten möchten, sind also einfache Lösungen gefragt, die dennoch stabil funktionieren. Das soll das gleichzeitige Abfilmen und Beschreiben eines Blattes Papier leisten.

Voraussetzungen

WLAN, Smartphone, Computer mit Bildschirm, Lautsprecher oder Kopfhörer, Mikrofon, zusätzlich optional Webcam, Alltagsgegenstände (Papier und Stift, Stapel Bücher, Pfannenwender oder ähnliches, zusätzlich optional Haftmarker)

Konzept

Das Tutorium soll als Videokonferenz stattfinden, bei der sich alle Teilnehmer des Tutoriums gleichberechtigt einloggen können. Die Smartphones, die als Webcams fungieren, melden sich zusätzlich als eigenständige Teilnehmer an, also das des Tutors und etwaiger Vorrechner. Um eine akzeptable Bildqualität zu erreichen, wird aus Alltagsgegenständen ein Handystativ gebaut und auf einen Teil eines A4-Blattes ausgerichtet.

Aufbau

Der Aufbau ist von dieser Website inspiriert.

Zuerst nehme man einen Stapel großer Bücher und eventuell zusätzlich eine Kiste und stecke zwischen zwei Bücher auf etwa 25 cm Höhe über einem Tisch einen Küchenspachtel oder ähnliches. Dabei ist die Höhe darauf optimiert, im Querformat mindestens die gesamte Breite eines A4-Blattes (21 cm) und etwa ein Drittel seiner Länge abfilmen zu können. Versucht man stattdessen, im Hochformat das komplette Blatt zu erfassen, leidet die Bildqualität des Streams letzten Endes zu sehr. Das Handy kann mit einer Befestigung über ein Gummiband leicht vor Stürzen bewahrt werden.

Damit die schreibende Hand das Geschriebene möglichst nicht verdeckt, empfiehlt es sich, das Stativ als Rechtshänder auf seine linke Seite aufzubauen und umgekehrt. Zudem ist es optimal, wenn das Handy nicht zentral über dem Blatt positioniert wird, sondern entsprechend ein wenig nach links versetzt und außerdem schräg, um dennoch den rechten Blattrand zu erfassen.

Verschiedene zum Stativbau geeignete Küchenutensilien. Aufgrund des großen Knickwinkels eignet sich von dieser Auswahl der Kuchenspatel ganz links am besten.
Auch bei ansonsten schlechten Lichtverhältnissen lässt sich mithilfe des Handylichtes eine gute Bildqualität erreichen.
Grundsätzlicher Aufbau des Papierabfilmens. Der gefilmte Bereich ist mit Haftmarken "abgesteckt" worden.

Die Beleuchtung des Blattes sollte im Idealfall aus der dem Handy zugewandten Seite kommen, um einen störenden Handschatten zu verhindern. Daher lässt sich auch stets mit dem integrierten Handylicht eine brauchbare Ausleuchtung erreichen. Durch die übliche Nähe dieses Lichtes zur Kamera wird der Handschatten kaum gefilmt und überdies lässt sich über den Schatten erahnen, welche Bereiche durch die Hand vor der Kamera verdeckt werden.

Software