Isaac Newton: Difference between revisions
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* Newton musste sich im Laufe der Großen Pest von London 1665 auf Anweisung der Universität von Cambridge in Quarantäne begeben. Später bezeichnete Newton das Jahr als "Wunderjahr", in dem er 95 Kilometer nördlich von Cambridge bei seinen Eltern die Grundlagen für seine spätere Forschung legte. |
Revision as of 11:50, 2 April 2020
Tagebuch und Reflexion
Montag
- erstes Gruppentreffen auf Discord-Server mit Brainstorming
- Sichten verschiedener Tools
- Schwierigkeiten: Noch kein Kontakt zu Mentor
Dienstag
- Teambesprechung mit Professor, Tutoren und der Gruppe Heisenberg (Vorlesung mit Folien)
- Nachbesprechung mit den Tutoren, um deren persönliche Wünsche mit einzubeziehen
- Überlegung was die typischen Aktivitäten der Studierenden und Tutoren innerhalb einer Übungswoche sind -> Erstellung eines Ablaufplans
- Zuteilung möglicher Tools zu den einzelnen Schritten
- Verteilung der einzelnen Bestandteile auf Kleingruppen zum Testen und Evaluieren
- Recherche und Testläufe der einzelnen Tools
- Aufsetzen einer Testumgebung mit Gitpod
- Meeting mit Gruppe Archimedes und Gruppe Arnold zum Vergleich der evaluierten Tools
Mittwoch
- Teilnahme am Plenum
- Testen verschiedener Chattools (Matrix, MS-Teams, Jitsi)
- Meeting mit den Teams Tutorien/Seminare (Archimedes, Merkel, Hawking, Boltzmann, Kelvin)
- Erstellung der Team-Wiki-Seite
- Erstellung und Bearbeitung diverser Tool-Wiki-Seiten
- Planung des Abschlussvideos -> Erstellung eines Skripts
- Aufstellen eines neuen Tutorformats.
Donnerstag
Freitag
Geplantes Veranstaltungsformat
Wir werden im Folgenden jeweils mehrere Möglichkeiten angeben, welche Tools für einen Schritt verwendet werden können. Die Vor- und Nachteile werden weiter unten besprochen.
Um das Veranstaltungsformat "Tutorium" vorzustellen, haben wir den typischen Ablauf - von der Bereitstellung des Übungsblattes, über die Einreichung und Korrektur bis hin zur Besprechung der Lösung und Klärung von Fragen - in einzelne Schritte für die verschiedene Plattformen notwendig sind, gegliedert:
- Aufgabenblatt wird den Studenten zur Verfügung gestellt ( Moodle, Microsoft Teams oder andere bereits verwendete Systeme wie eigene Websites der Professoren).
- Studenten lösen das Arbeitsblatt und können sich mit Kommilitonen bzw. Zettelpartner besprechen ( Matrix-IM, discord etc)
- Student reicht sein Ergebnis im pdf-Format ein (handschriftliche Lösung und Einscannen mit App - Vorschläge dazu sind unten aufgelistet; auf Tablet durch notability, OneNote etc, LaTeX). Das Einreichen - auch in Gruppen - ist über das neue Moodle möglich.
- Tutor korrigiert Abgaben, fügt Kommentare ein mit Hilfe eines PDF-Editor-Tools (Adobe Acrobat Reader,Smallpdf,PDF2GO ) und gibt Feedback in Form der Korrektur.
- Tutor erstellt Lösung mit gleichen Möglichkeiten wie die Studenten.
- Tutor stellt Lösung per Bildschirmaufnahme vor (zur Aufnahme: OBS studio, zum Schneiden: =====Haben wir eine Empfehlung?======) und kommentiert/erklärt seine Lösung
- Live-Tutorium, das ggf an der Uni stattfindet und in dem Fragen an der Tafel beantwortet werden. Hierfür kann die selbe Technik wie zum Streamen der Vorlesung verwendet werden. Die Fragen können vorher beispielsweise auf Moodle gestellt und durch Abstimmen nach Relevanz sortiert werden.
- Telekonferenz der Tutoren mit ihren Übungsgruppen zu einem festen wöchentlichen Termin, um Fragen zur Korrektur zu klären (Jitsi, WebEx, Newrow, discord, Microsoft Teams).
Hierbei haben wir ein neues Tutorenformat speziell für eLearning erstellt, das in folgender Grafik nochmal erläutert wird:
GRAFIK
Anforderungsanalyse
Was erwartet ihr als Studierende?
Unsere Erwartung ist, dass der Vorlesungsinhalt in gleicher Qualität vermittelt wird. Durch eLearning soll kein Stoff ausgelassen oder weniger detailliert erklärt werden als es im Hörsaal der Fall wäre. Es besteht die Gefahr, dass durch den fehlenden direkten Austausch mit Kommilitonen oder Tutoren einige Fragen nicht sofort beantwortet werden und somit in Vergessenheit geraten. Dem wollen wir mit dem hier vorgestellten Konzept entgegenwirken. Eine weitere Erwartung ist, dass alle Tools mit den Mitteln, die einem Studenten zuhause zur Verfügung stehen, verwendet werden können.
Wir hoffen, dass eLearning nicht nur eine jetzt zu überwindende Hürde ist, sondern auch langfristig den Studentenalltag erleichtert, indem Erläuterungen in Vorlesungen oder Lösungen allzeit und beliebig oft verfügbar sind.
Was erwarten Dozierende, insb. eure MentorIn?
Von den Tutoren und Dozenten wird ein reibungsloser Ablauf des Übungsbetriebs erwartet, ohne signifikant erhöhten Aufwand in der Vorbereitung und Durchführung. Erwünscht ist ein gemeinsamer Chat, in welchem die einzelnen Aufgaben besprochen werden und die Möglichkeit Fragen zu stellen besteht. Gerne soll auch die Möglichkeit evaluiert werden, eine Art Lösungstutorium aufzunehmen, in welchem in kompakter Form die Lösungen didaktisch sauber aufgearbeitet besprochen werden. Studenten erhalten somit eine Art Musterlösung mit der sie sich aber stärker auseinandersetzen müssen, als mit einer reinen Musterlösung als PDF. Dabei ist es wichtig, dass die Tutoren die Übungsstunden auch von zu Hause aus vorbereiten können. Neue Ideen, wie die e-Learning Tools den bisherigen Übungsbetrieb bereichern können sind erwünscht.
Didaktische Überlegungen
Allgemein stellt das E-Learning auch schon erfahrene Professoren und Dozenten vor neue Herausforderung. Wichtig ist der Ansatz, dass es nicht darum geht, altbewährte Lehrformen der Präsenzveranstaltungen in Online-Form umzustellen, sondern oft auch eine gewisse Anpassung benötigt wird, um den neuen Herausforderungen und Möglichkeiten gerecht zu werden.
So ist etwa eine unserer Überlegungen, dass es nicht sinnvoll ist, die aufgezeichneten (i. d. R. 1-2 Stunden langen) Veranstaltungen in Gänze als Videos hochzuladen, sondern eine Unterteilung in Unterthemen etwa in der Größenordnung von 15 Minuten sinnvoll ist. Dies kann durch seperat hochgeladene Videos oder durch die Erstellung von Markern im Video geschehen. Eine Herausforderung ist hierbei, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihren Zeitablauf selbst zu strukturieren, aber gleichzeitig eine gewisse Orientierung anzubieten, damit diese nicht abgehängt werden. So sind etwa feste Zeiten des Uploads und der Livestreams der Veranstaltungen von zentraler Bedeutung, damit ein geregelter Zeitplan möglich ist.
Wichtig sind insbesondere die Feedback-Tools durch Fragen per Mail oder Chattools , da natürlich bei Onlineveranstaltungen auch die Möglichkeit entfällt, die direkte Reaktionen der Studierenden wie bei Präsenzveranstaltungen zu sehen.
Vergleich der verwendeten Technologien
Übungsgruppe
Programm | Web/App | Teilnehmerzahl >150 | Kosten | Registrierung | Screensharing | Whiteboard | Umfragen | Aufzeichnung direkt möglich | Handheben | Chat |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jitsi meet | Web, Android, iOS | ja | kostenlos | nein | ja | gemeinsames editieren über etherpad | nein | ja | ja | ja |
WebEx | PlugIn benötigt | ja | 25,65 € für 5-100 Host-Lizenzen | nur Host | ja | ja | je nach gewähltem Produkt | ja | ja | ja |
Newrow | Web | ja | ca 30$/Monat (je nach Quelle) | nur Host; Teilnehmer müssen aber E-Mail Adresse angeben | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Discord | Web, Windows, Mac, iOS, iPadOS, Android | ja | kostenlos | ja | max für 10 Leute | nein | nein, aber durch Emoji ersetzbar) | nein | nein | ja |
Microsoft Teams | Web, Windows, Mac, iOS, iPadOS, Android | ja | kostenlos bei vorhandenem Microsoft Office/ Office 365 | ja | ja | ja | nein | ja | nein | ja |
Die blau hinterlegten Felder sind unserer Meinung nach die Wichtigsten, um ein Tutorium erfolgreich durchführen zu können. Alle sind ausgelegt für die Größe eines Tutoriums und haben einen Chat, in dem die Studenten Fragen stellen können. Durch Screensharing und Whiteboard können die Antworten skizziert werden.
Scaning-Apps
App | Kosten | Registrierung | Dateiformate | Texterkennung | unterschiedliche
Aufnahmemodi |
---|---|---|---|---|---|
Adobe Scan | kostenlos | Anmeldung mit Adobe-ID
(optional mit Google-/Appleaccount) |
ja | ja | |
Microsoft Office Lens | kostenlos | optional | PDF, JPG, Word, PowerPoint,
OneDrive, OneNote, |
ja | ja, sehr gut |
Scanbot | kostenlose light-Version (Abo) | nein | in der Premium-Version | ja | |
CamScanner | kostenlose light-Version (Abo) | optional | ja | nein | |
TapScanner (Android, iOS) | kostenlose light-Version (Abo) | optional | PDF, JPG | nein | nein |
Genius Scan (Android, iOS) | kostenlose light-Version
(Zusatzfunktionen 4,99€) |
optional | PDF, JPG | in der Premium-Version | nein |
Tools zum Bearbeiten von abgegebenen PDF-Dateien
Programm | Web/App | Kosten | Registrierung | Tools | Nachteile |
---|---|---|---|---|---|
Adobe Acrobat Reader | Web, Windows, OS
Android, iOS, |
DC (Basic Variante) kostenlos | nicht nötig | Texte hinzufügen, Kommentare hinzufügen, Markieren | |
Standard DC 15,46 €/Monat | Ja | + siehe Adobe Pricing | |||
Pro DC 17,84 €/Monat | Ja | ||||
Smallpdf | Web | kostenlos | nicht nötig | Texte, Freihand Kommentare, | Limitierung bei der Benutzung, Größe und der Anzahl
an bearbeitbaren PDFs |
Smallpdf Pro | 10 €/Monat
Teamrabatt je nach Vertrag |
Ja | |||
PDF2GO | Web | kostenlos | Nein | Alle Tools, File Größe: 50 MB | Werbung auf Website, Daten befinden sich im Internet |
kostenlos | Ja | Alle Tools, File Größe: 100 MB | |||
PDF2GO Premium | 5,50 €/Monat | Ja | Alle Tools, File Größe: 8 GB |
Chat Tools
Programm | Web/App | Kosten | Registrierung |
---|---|---|---|
Matrix-IM | Web | kostenlos | ja |
Discord | Web, Windows, Mac, iOS, iPadOS, Android | kostenlos | ja |
Microsoft Teams | Web, Windows, Mac, iOS, iPadOS, Android | kostenlos bei vorhandenem Microsoft Office/ Office 365 | ja |
Telegram | Web, Windows, Mac, iOS, iPadOS, Android | kostenlos | ja |
=========================noch mehr Programme? noch mehr Tabellenspalten?===================================
Abschlusspräsentation
Hier verlinkt ihr euer Video. Ihr könnt auch euer Videoskript hier hochladen.
Trivia
- Newton musste sich im Laufe der Großen Pest von London 1665 auf Anweisung der Universität von Cambridge in Quarantäne begeben. Später bezeichnete Newton das Jahr als "Wunderjahr", in dem er 95 Kilometer nördlich von Cambridge bei seinen Eltern die Grundlagen für seine spätere Forschung legte.